Archive for November 2013

Adventaktion


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Adventzeit - Stille Zeit

In der Woche von Montag, 9.12. bis Sonntag, 15.12. wird die Kirche jeden Tag von 17:00 bis 18:00 geöffnet sein.
Alle sind eingeladen, hineinzugehen und drinnen bei Kerzenschein die Stille zu genießen. Denn viel zu laut und hektisch ist oft diese doch eigentlich besinnliche Zeit, die Adventzeit.

Um auch ein wenig die Gemeinschaft genießen zu können, wird es außerdem Tee und Kekse geben. ;-)

Jugendgottesdienst - Walk on water


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Am Freitag, 22.11.2013 findet um 19:00 Uhr wieder ein Jugendgottesdienst in der Johanneskirche (Geißlergasse 7) statt. Das Thema wird sein "Walk on water".
Danach wird zu gemütlichem Beisammensein eingeladen und für die Jugendlichen (ausgenommen Konfis) gibt es auch wieder einen Kirchenschlaf (also bitte Schlafsack und Matte mitnehmen, wer übernachten möchte!).

Das Projekt Dreamteam


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Was ist das eigentlich und was erhoffen wir uns davon? Hier eine kurze Zusammenfassung: Das „Dreamteam“ besteht aus Ella Börner, Maria Graf, Maxi Hribernig, Johanna Münch und Sarah Strobl. Zusammengetrommelt hat uns Christian Graf, der bei einer Pfarrerfortbildung die Hausaufgabe bekam, mit einer Gruppe ausgewählter Leute (in unserem Fall Jugendlicher), die perfekte Gemeinde zu erträumen.

Ein paar Schlagwörter, die unsere Traumgemeinde ausmachen würden, sind:
  • der respektvolle Umgang untereinander,
  • die Offenheit gegenüber Neuen und Neuem,
  • die Wertschätzung dessen, was jeder Einzelne, so gut wie er kann, einbringt,
  • dass Glaube gelebt wird und die Begeisterung nach außen strahlt,
  • die Kirche als „Zuhause“ für alle, wo man sich wohlfühlen kann,
  • die Pfarrgemeinde als kleines Dorf, wo jeder jeden kennt und jeder jedem hilft,
  • dass Weiterentwicklung (jedes Einzelnen und der Gemeinde als Gesamtes) erwünscht ist und dass eine Vernetzung mit anderen Gemeinden besteht.
 Nachdem wir unsere „perfekte Gemeinde“ in Form eines Dorfes auf ein Plakat gezeichnet hatten, machten wir uns auch Gedanken darüber, ob wir nicht zumindest einige der obigen Punkte auch in die Tat umsetzen könnten, um unsere bestehende Gemeinde der perfekten einen Schritt näher zu bringen.
Dabei fiel uns schnell auf, dass hier noch einiges an „Arbeit“ vor uns liegt, um zu einem funktionierenden Dorf zu werden. Ein besonders wichtiger Punkt war, dass wir Jugendliche den Rest der Gemeinde nur sehr oberflächlich bis gar nicht kennen, da die verschiedenen Generationen meist unter sich bleiben.
Daher haben wir uns überlegt, was wir unternehmen könnten, um andere Gemeindemitglieder besser kennenzulernen. Als ersten Schritt sind drei von uns spontan am Sonntag nach diesem Dreamteam-Treffen zum Gottesdienst, den damals die Frauen organisiert hatten, gegangen. Um aber etwas Dauerhafteres auf die Beine zu stellen, haben wir das Babysitter-Projekt eingeleitet. Die Idee dabei ist, dass Jugendliche einen Babysitterkurs absolvieren und anschließend bei Familien in der Gemeinde auf die Kinder aufpassen, was ja von beiderseitigem Nutzen wäre (etwas Taschengeld für die Jugendlichen und verlässliche Babysitter für die Eltern).
Auch andere Ideen zur Generationenvernetzung, die allerdings noch nicht so ausgereift sind, wurden diskutiert. Eine davon haben wir als „Coaching“ bezeichnet. Dabei sind die „Coaches“ Erwachsene aus der Gemeinde, die schon mehr Erfahrung im Glauben haben und zu denen Jugendliche kommen können, um über gerade aktuelle Themen zu reden, Bibelstellen zu diskutieren oder sich vielleicht Denkanstöße für Andachten im Jugendtreff oder Jugendgottesdienst zu holen.

Begeistert hat mich an dem „Dreamteam-Projekt“, dass dieser Wunsch der Jugend, die älteren Generationen besser kennenzulernen, von diesen auch erwidert wird. Das hat sich beim Offenen Gemeindeforum am 15.10. deutlich gezeigt, wo wir als „Dreamteam“ unsere Traumgemeinde vorgestellt haben und wo Menschen jeden Alters und aus unterschiedlichen Kreisen teilgenommen haben und damit ihr Interesse am Jugend-Geschehen bekundet haben.
Das motiviert natürlich auch „uns Jugendliche“, uns weiter mit dem Thema zu beschäftigen und nach Möglichkeiten zu suchen, einen altersübergreifenden Wissensaustausch zu betreiben und dahingehende Aktivitäten und Projekte in Angriff zu nehmen.

Ich hoffe, dass wir dadurch als Gemeinde enger zusammenwachsen, sodass unser Umgang untereinander wirklich einmal dem eines kleinen, idyllischen Dorfes gleicht, dass also die Träume des Dreamteams nicht nur Träume bleiben, sondern – in kleinen Schritten – Wirklichkeit werden. Ich wünsche mir, dass dann durch die Art, wie wir unser Leben leben, und die Begeisterung, mit der wir glauben, Gott und sein Wirken für andere Menschen sichtbar wird.